Da Nang – die modernste Stadt in Zentralvietnam

(VOVworld) – 40 Jahre nach der Befreiung hat sich Da Nang zur modernsten Stadt in Zentralvietnam entwickelt. Als eine der fünf Städte, die direkt unter der zentralen Leitung stehen, will die Leitung in Da Nang sie zu einer modernen, freundlichen, friedlichen, attraktiven und lebenswerten Stadt aufbauen. Dies wird nun realisiert.

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Die Küstenstadt Da Nang in Zentralvietnam.


Genau zum 40. Befreiungstag am 29. März 2015 wurde eine bedeutende Einrichtung in Da Nang eingeweiht, die als ein Durchbruch in der Architektur der Stadt gilt. Das ist der Verkehrsknotenpunkt Hue. Er ist eigentlich eine dreistöckige Überführungsbrücke und wird als Symbol dieser jungen und dynamischen Stadt angesehen. Dafür haben tausende Ingenieure und Arbeiter eineinhalb Jahre gearbeitet. 450 Familien waren einverstanden, umzusiedeln, um Boden für die Einrichtung freizugeben. Nguyen Van Con im Stadtviertel Thanh Khe ist einer davon. Er hatte damals ein Haus genau an der Straße Dien Bien Phu und war bereit, umzusiedeln. Heute, wenn er auf der großen Überführungsbrücke fährt und die breiten Straßen sieht, kann er feststellen, dass seine Entscheidung damals richtig war.

„Dieser Bau hat große Bedeutung. Die Bevölkerung freut sich sehr und unterstützt die Stadt  dabei in jeder Hinsicht. Die Stadt wird ausgebaut und entwickelt, und die Bewohner profitieren davon besonders.“

Veteran, Oberst Le Cong Thanh beteiligte sich an der Befreiung der Stadt vor 40 Jahren. Nun ist er fast 90 Jahre alt, kümmert sich aber immer um Änderungen in der Stadt. Jedes Mal, wenn eine Einrichtung der Stadt eingeweiht werde, sei er dabei, um zu gratulieren.

„Ich war sehr froh, als die Stadt befreit wurde.  Aus einer ruinierten Stadt, in der die Bewohner ein sehr schwieriges Leben führten, hat sich die Stadt enorm entwickelt. Eine wunderbare Entwicklung.“

Da Nang ist die modernste Stadt in Zentralvietnam geworden. 1997 markierte eine Wende die Stadt. In dem Jahr wurde die Stadt von der Provinz Quang Nam-Da Nang getrennt. Seitdem beginnt eine sogenannte Revolution im Infrastrukturbau der Stadt. Da Nang war dann eine große Baustelle.

Zuerst wurde die Drehbrücke auf dem Han-Fluss gebaut, die den Westen mit dem Osten der Stadt verbindet. Bisher hat die Stadt bereits neun moderne Brücken über den Fluss. Bemerkenswert ist die Hängebrücke Thuan Phuoc, die 2009 eingeweiht wurde. Diese Brücke verbindet die Stadt mit dem Seehafen Tien Sa und natürlich beide Ufer des Han-Flusses.

Die Stadt ist zum Meer ausgerichtet. Seine Stadtfläche hat sich verfünffacht. Da Nang wird nicht nur für Tourismus bekannt, sondern ist auch eine gute Adresse für Investoren und Auslandsvietnamesen. Viele leben oder investieren hier sehr gerne . Dazu Shinichi Iwama, der Vorsitzende des japanischen Unternehmerverbands in Da Nang:

„Da Nang hat Standortvorteile, eine gute Infrastruktur und gutes Investitionsumfeld. Wichtig ist, die Stadtleitung kümmert sich um Investoren und hört auch gerne Meinungen der Investoren. Auch die Menschen in Da Nang sind freundlich. Ich bin schon lange mit der Stadt verbunden und bewundere die Entwicklung der Stadt vor Ort.“

Die Errungenschaften der Stadt sind neben dem Engagement der Bevölkerung der Entschlossenheit der Stadtleitung zu verdanken. Die Stadt hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 eine Industriestadt mit modernem Umfeld, eine attraktive und lebenswerte Stadt zu werden. Tran Tho, der Sekretär der Parteileitung von Da Nang, gab bekannt, die Stadt baue sich das Image der Entwicklung und der gastfreundlichen und ehrlichen Menschen auf.

„Alle Bewohner, von jungen bis zum alten Menschen, tragen dazu bei, eine schönere, saubere und modernere Stadt nachhaltig auszubauen. Wir profitieren davon, unsere Kinder und Enkelkinder profitieren davon und so auch die Touristen.“

Mit 40 Jahren Heimataufbau in Frieden schreiben die Bewohner von Da Nang ein neues Kapitel in der Geschichte der Stadt. Sie können heute schon stolz auf ihre Erfolge sein.

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