Fischer in Quang Ngai beharren auf Fischfang im Meeresgebiet Hoang Sa und Truong Sa

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Das Schiff der vietnamesischen Seepolizei CSB 4033 wurde nach dem Zwischenfall mit China repariert. (Foto: VNA)

(VOVworld) – Ein weiteres Fischerboot im Inselkreis Ly Son der zentralvietnamesischen Provinz Quang Ngai ist von einem chinesischen Schiff attackiert und geraubt worden. Es handelt sich um das Boot QNg 96147-TS des Fischers Duong Van Giau aus der Gemeinde An Hai, gab der Vorsitzende des Fischerverbandes An Hai, Nguyen Quoc Chinh am Sonntag bekannt. Das ist das zweite Boot der Bewohner in Ly Son, das in den vergangenen drei Tagen von China angegriffen wurde.

Trotz der illegalen Verankerung einer chinesischen Bohrinsel in der ausschließlichen Wirtschaftszone Vietnams beharren die Fischer in Quang Ngai auf ihrem Recht, den Fischfang fortzusetzen, da sie zum einen von der Meereswirtschaft leben, zum anderen wollen sie auch ihren Beitrag leisten, das Hoheitsgewässer Vietnams zu verteidigen. Derzeit gibt es in Quang Ngai fast 6000 Fischerboote, fast die Hälfte davon fangen Fisch weit vom Festland und vor allem im Fanggebiete Truong Sa und Hoang Sa. Chinh betonte, dass die Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa zu Vietnam gehören. Daher würden die Fischer unter allen Umständen dort den Fischfang fortführen. Die Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa sind international als Spratly- und Paracelinselgruppen bekannt.   

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