Japan nennt Privilegien bei der Zusammenarbeit mit Afrika

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Japans Premierminister Shinzo Abe. (Foto: Kyodo/VNA)


(VOVworld) – Im Vorfeld der internationalen Tokio-Konferenz über die afrikanische Entwicklung, TICAD, in der kenianischen Hauptstadt Nairobi hat der japanische Premierminister Shinzo Abe am Freitag ein Treffen mit dem Präsidenten des Gastgeberlandes, Uhuru Kenyatta, geführt. Dabei nannte er die Privilegien in den Beziehungen zwischen Japan und Afrika in den kommenden Jahren. Die Menschen in Afrika sollten die Freiheit und den Wohlstand haben, erklärte Abe. Er erwähnte auch drei Hauptthemen der bevorstehenden Konferenz, nämlich die Industrialisierung Afrikas, die Verbesserung der Gesundheitspflege und die Stabilität dieser Kontinente. Der kenianische Präsident sagte seinerseits, die meisten Länder, die der Armut entkommen seien, verfolgen die Industrialisierung. Japans Premierminister war inzwischen der Meinung, dass die Industrialisierung der Schlüssel für die Wirtschaftsentwicklung sei. Japan könne den afrikanischen Staaten mit Hochtechnologien, vor allem im Landwirtschaftsbereich, behilflich sein, so Shinzo Abe.

Auf einer früheren TICAD-Konferenz hat Japan den afrikanischen Ländern eine Hilfe von mehr als 31 Milliarden US-Dollar innerhalb der nächsten fünf Jahre zugesagt.

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