Mehr als 50 Tote und Verletzte bei blutigen Bombenanschlägen im Irak

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Die irakischen Soldaten beim Gefecht mit IS-Kämpfern in der Kreisstadt Saqlawiya in der Umgebung der Stadt Fallujah. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Mindestens 24 Menschen sind am Samstag bei Bombenanschlägen und Auseinandersetzungen in der westirakischen Provinz Anbar ums Leben gekommen. Weitere 29 Menschen wurden verletzt. Unter Berufung auf die Sicherheitskräfte hat ein Selbstmordattentäter die irakischen Sicherheitskräfte und die Allianz Hashd Shaabi im Osten der von der IS-Miliz besetzten Stadt Fallujah, etwa 50 Kilometer westlich von Bagdad, angegriffen. Sechs Sicherheitsangestellte wurden dabei getötet. Neun Menschen sind verletzt worden. Ein Gefecht zwischen den irakischen Soldaten und den IS-Kämpfern ereignete sich währenddessen in der Kreisstadt Huseibah al-Sharqiyah östlich von Ramadi in der Provinz Anbar. Fünf IS-Kämpfer wurden getötet. Die Sicherheitslage im Irak hat sich seit Juni vergangenen Jahres verschlechtert. Die IS-Miliz kontrolliert derzeit weite Teile der irakischen Provinz Anbar. Seit Monaten kämpfen irakische Sicherheitskräfte und die Allianz Hashd Shaabi gegen den IS, um die Städte in der größten Provinz des Iraks zurück zu gewinnen.

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