Premierminister Nguyen Xuan Phuc auf der Konferenz in der Provinz An Giang. (Foto: chinhphu.vn)

(VOVworld) – Am Mittwoch haben das Landwirtschaftsministerium und die Provinz An Giang eine Konferenz abgehalten, um Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung des Reises zu finden. Das Mekongdelta gilt als Reiskammer Vietnams. 90 Prozent des Exportreises des Landes stammt aus diesem Gebiet. Der Reis aus dem Mekongdelta wird in 150 internationale Märkte exportiert, wovon der chinesische Markt am wichtigsten ist. Auf der Konferenz brachte Premierminister Nguyen Xuan Phuc seinen Wunsch zum Ausdruck, dass die Wissenschaftler, Verwalter und Unternehmer offen beraten werden, um die Markenzeichen des vietnamesischen Reises aufzubauen.

„Wir sollen die Markenzeichen für den vietnamesischen Reis nachhaltig entwickeln und die vietnamesische Landwirtschaft im Einklang mit der Lebensmittelsicherheit aufbauen. Wir müssen die alte Denkweise ändern. Demnach steigt der Reisertrag, aber der Wert ist gering und es gibt keine Markenzeichen. Deshalb sind die Markenzeichen und Qualität sowie die Lebensmittelhygiene von großer Bedeutung.“

Er begrüßte die Entscheidung des Handelsministeriums und des Landwirtschaftsministeriums, die Beschränkungen der Unternehmen für den Reisexport aufzuheben. Gemäß der früheren Anordnung wurde nur 150 staatlichen Unternehmen erlaubt, Reis zu exportieren. Er schlug ebenfalls die Gewährung günstige Kredite für Betriebe zur Reisproduktion und Reisverarbeitung vor. Laut dem Landwirtschaftsministerium soll der Verband der vietnamesischen Lebensmittel die Anzahl seiner Mitglieder erhöhen. Das Industrie- und Handelsministerium schlug die Verbesserung der Reisqualität und den Schutz der Lebensmittelsicherheit vor. Die Kriterien für die Reisqualität Vietnams, die dem internationalen Standard entsprechen, sollen ausgearbeitet werden.