2017: Hoffnung nach einer friedlichen Welt

(VOVworld) – Das Jahr 2016 ist gerade vorbei. Auf der Welt gilt in einigen Orten schon eine Waffenruhe. In seiner Neujahrsansprache erklärte der neue UN-Generalsekretär Antonio Guterres, 2017 sei ein Jahr für Frieden. Menschen weltweit hoffen auf ein gutes Jahr. 

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UN-Generalsekretär Antonio Guterres in Lissabon, Portugal am 23. Dezember.
(Foto: EPA/ VNA)


2016 war ein schwieriges Jahr. Zahlreiche Länder standen vor großen Herausforderungen wie Brexit, die Wahlen in den USA oder Probleme in Europa bezüglich der Flüchtlinge. Dazu kommen Ungerechtigkeiten durch die Globalisierung. Fortschritten in Technologien verursachen Jobverlust sowie Enttäuschung, besonders bei jungen Menschen. Deshalb sollen die Länder sich solidarisieren, um die Herausforderungen zu bewältigen. Die Neujahrsansprachen der Spitzenpolitiker weltweit und einige Änderungen in internationalen politischen Leben bringen neue Hoffnungen im Jahr 2017.

Solidarität und Frieden in Neujahrsansprache

In der Neujahrsansprache an seinem ersten Tag als UN-Generalsekretär erklärte Antonio Guterres, Frieden auf erstem Platz zu legen. 2016 gab es große Unterschiede in der Lösung der Konflikte und die Weltgemeinschaft sei nicht in der Lage, solche Konflikte zu verhindern. Deshalb solle eine Diplomatie für Frieden entwickelt werden. Der neue UN-Generalsekretär betonte, 2017 sei ein Jahr, in dem alle Bewohner, Regierungen und Spitzenpolitiker sich bemühen, alles zu tun, um Verschiedenheiten zu überwinden.

In seiner Neujahrsansprache äußerte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping die Hoffnung, dass die Weltgemeinschaft bald die Schwierigkeiten überwinden. Er rief die Weltgemeinschaft auf, gemeinsam ein friedliches und wohlhabendes Umfeld aufzubauen. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erinnerte noch mal an dem Anschlag in Berlin am 29. Dezember und anderen Anschlägen, die von Flüchtlingen begangen wurden. Jedoch erklärte sie, Demokratie, Rechtsstaat und deutsche Werte seien der Gegenentwurf zur hasserfüllten Welt des Terrorismus. Und diese würden stärker sein als der Terrorismus. Deutschland sei stärker. Der Staat tue alles, um seinen Bürgern Sicherheit in Freiheit zu gewährleisten. 2017 werde die Bundesregierung dort, wo politische oder gesetzliche Veränderungen nötig seien, diese schnellstens umsetzen, so verpflichtete die deutsche Bundeskanzlerin.

Der myanmarische Außenminister bekräftigte, den Frieden langfristig in dem Land zu etablieren. Die myanmarische Regierung werde dem Land mit Hilfe der Bewohner und internationaler Freunde wieder Frieden bringen. Auch Spitzenpolitiker Südkoreas verpflichteten sich, Kooperation mit den USA, Japan, China und Russland zu erweitern, um Frieden in der Welt aufzubauen.

2017 bringt viele Hoffnungen mit sich

Optimisten sagen von mehr Kooperation, Entwicklung und Frieden in der Welt im Jahr 2017. Darin werden Beziehungen zwischen Großmächten als wichtig betrachtet, weil sie die Ordnung in den internationalen Beziehungen gestaltet. 175 UN-Mitgliedsländer unterzeichneten das Pariser Klimaabkommen. Die USA, China und die EU sowie viele andere Länder haben endlich dieses Abkommen ratifiziert, was Hoffnungen für das Jahr in Sache Umweltschutz 2017 bringt. Der neue UN-Generalsekretär Guterres mit seinen Erfahrungen als ehemaliger Leiter des Flüchtlingshilfswerks könne Vermittler sein, der zur Lösung der Probleme der Welt beitragen kann, wie beispielsweise die Flüchtlingskrise und Konflikte weltweit. Es gibt auch Signale dafür, dass in der Amtszeit von Donald Trump die Beziehungen zwischen den USA und Russland wärmer sind. Auch die Beziehungen zwischen China und den Philippinen sind entspannt, trotz Streitigkeiten im Ostmeer. Man kann sich auch von einer Waffenruhe in Syrien erhoffen, die von Russland und der Türkei vermittelt wird.

Alle Verpflichtungen der Spitzenpolitiker weltweit bringen mehr oder weniger Vertrauen und Hoffnungen für das Jahr 2017. Die Welt erhofft sich von guten Nachrichten im neuen Jahr, von einer Welt ohne Blut und Tränen.

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