Den Geist von Dialog und Zusammenarbeit bei Menschenrechtsfragen entfalten

(VOVworld) – Vietnam hat gerade die Amtszeit als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats von 2014 bis 2016 beendet. Das Land hinterließ den Eindruck der Förderung des Dialogs und der internationalen Zusammenarbeit im Bereich Menschenrechte. Die Effektivität und Transparenz in der Arbeit des Menschenrechtsrats wurden damit verbessert. In kommender Zeit wird Vietnam die Ideen des UN-Menschenrechtsrats weiterhin umsetzen und die Kooperation im Bereich Menschenrechte fördern. 


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Der Hauptsitz der UNO in New York. (Foto: Vietnam+)


Am 12. November 2013 wurde Vietnam mit 184 Ja-Stimmen von insgesamt 192 Stimmen zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2014-2016 gewählt. Dieses Ereignis hatte eine wichtige Bedeutung für die Durchführung der unabhängigen, selbstständigen und aktiven Außenpolitik Vietnams.

Ein aktives und verantwortungsvolles Mitglied

Obwohl Vietnam zum ersten Mal in den Menschenrechtsrat gewählt wurde, war das Land stets aktiv und handelte verantwortungsvoll, um mit anderen Mitgliedsländern Probleme in Menschenrechtsfragen zu lösen. Jährlich beteiligten sich Vertreter Vietnams am Gipfel des UN-Menschenrechtsrats. Das Land verbreitete die Botschaft über den Schutz und die Förderung der Menschenrechte in Vietnam und trug zur Lösung von Menschenrechtsproblemen weltweit bei. Dies wurde durch die ernsthafte Umsetzung des Verfahrens zur Überprüfung der Menschenrechtslage (UPR) gezeigt. Vietnam wird sehr geschätzt, nicht nur für die Überprüfung und Dialoge über die Menschenrechtslage mit anderen Ländern, sondern auch für die strikte Umsetzung seiner Verpflichtungen. Vietnam übernahm die Rolle als Koordinator der ASEAN beim UN-Menschenrechtsrat. Mit dem Vertrauen der Länder in der Asien-Pazifik-Gruppe wurde Vietnam Vertreter der Region in der Arbeitsgruppe für die Lage, die die von untergeordneten Gruppen vorgelegten Protestnoten überprüft. Vietnam führt oft Menschenrechtsdialoge mit dem Hochkommissariat für Menschenrechte der Vereinten Nationen und Experten des UN-Menschenrechtsrats.

Dialoge und Zusammenarbeit hervorheben

Während der Amtszeit im UN-Menschenrechtsrat hat Vietnam die Bedeutung der Dialoge und Zusammenarbeit hervorgehoben. Vietnam vertritt den Standpunkt, dass die Gewährleistung der Menschenrechte zuerst die Verantwortung jedes Landes ist und die Bürger jedes Landes, entsprechend ihrer wirtschaftlichen, historischen, sozialen und kulturellen Lage, selbst über Maßnahmen zum Schutz der Menschenrechte entscheiden werden. Demnach sollen der Menschenrechtsrat und die UNO ein günstiges Umfeld für die Gewährleistung der Menschenrechte in jedem Land schaffen. Vietnam hebt stets den Geist des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern bei der Umsetzung der Arbeit im Menschenrechtsrat hervor und fördert die Annäherung der Mitgliedsländer des Rates.

Dialoge und Zusammenarbeit haben Chancen für Vietnam geschaffen, um zur Lösung der Fragen, wie der Gewährleistung der Rechte auf Entwicklung, Bekämpfung von Gewalt, Diskriminierung und Menschenhandel sowie der Gewährleistung der Rechte von Kindern und Behinderten, beizutragen. In seiner Amtszeit war Vietnam Ko-Autor von mehr als 30 Resolutionen über die oben genannten Fragen.

Ideen über Menschenrechte weiterverfolgen

Obwohl das Land seine Amtszeit im UN-Menschenrechtsrat erfolgreich beendet hat, wird Vietnam weiterhin zu den Mechanismen der UNO und des UN-Menschenrechtsrats beitragen. Vietnam verstärkt die bilaterale Kooperation mit anderen Ländern, darunter auch Ländern, die gegensätzliche Meinungen in Bezug auf Menschenrechte haben. Vietnam verfolgt auch weiterhin die vom Land vorgeschlagenen Ideen in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel, Gewährleistung der Rechte von benachteiligten Gruppen und Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele.

Derzeit konzentriert sich Vietnam darauf, seine Rolle als Mitglied des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen (ECOSOC) der Amtszeit 2016-2018 erfolgreich wahrzunehmen. Das Land arbeitet auch daran, zum nichtständigen Mitglied des UN-Sicherheitsrats der Amtszeit 2020-2021 zu kandidieren. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird sich Vietnam erneut als Mitglied des Menschenrechtsrats bewerben.

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