Wettkampf um US-Präsidentenamt 2016


(VOVworld) – Der Wettkampf um das Weiße Haus 2016 ist eröffnet. Neben der Erklärung über die Präsidentschaftskandidatur bemühen sich Kandidaten darum, andere Kandidaten ihrer Parteien zu übertreffen, um aussichtsreiche Kandidaten in der Präsidentschaftswahl 2016 zu werden. Wer zum 45. Präsidenten der USA wird, ist schwer zu prognostizieren.

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Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton ist die aussichtsreichste Kandidatin der Demokraten bei der US-Präsidentschaftswahl 2016. (Foto: AFP/VNA)


Der Wettkampf um aussichtsreiche Kandidaten bei den Demokraten und  Republikanern mit der Beteiligung von zahlreichen Politikern beginnt. Er wird heißer, nachdem die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton vor einigen Tagen ihre Kandidatur für das US-Präsidentenamt erklärte.

Suche nach aussichtsreichen Kandidaten

Hillary Clinton, die First Lady und Ex-Außenministerin war, ist bis jetzt die aussichtsreichste Kandidatin der Demokratischen Partei für das US-Präsidentenamt.

Bei den Republikanern wird Senator Marco Rubio aus Florida der jüngste Kandidat beim Wettkampf um das Weiße Haus. Zuvor hatten die Senatoren Ted Cruz und Rand Paul ihre Kandidatur erklärt. Auch Jeb Bush, der Sohn und Bruder des ehemaligen US-Präsidenten George Bush kann sich möglicherweise  bewerben.

Champion: Kandidaten von Demokraten oder von Republikanern

Schwerpunkte im Clinton Wahlkampf sind Hilfe für die Mittelklasse und Verkürzung des Einkommensabstands in der Gesellschaft. Analytikern zufolge hat die ehemalige First Lady der USA beim Wettkampf um das Weiße Haus zahlreiche Vorteile. Es gibt viele Bewegungen zur Unterstützung einer Präsidentin. Außerdem verfügt sie über talentierte Lobbyisten für ihren Wahlkampf. Neben finanziellen Möglichkeiten hat die 68jährige die Unterstützungen ihres Ehemannes, des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Außerdem hat sie zahlreiche Erfahrungen gesammelt, als sie wichtige Posten auf der  politischen Bühne übernahm. Dass Clinton die erste US-Präsidentin wird, ist die Hoffnung der Demokraten.

Der dramatische Wahlkampf

Im Wettkampf um das Präsidentenamt muss Clinton zahlreichen Herausforderungen begegnen. Republikaner strengen sich an, um Clintons Wahlkampf zu verhindern. Inzwischen bewerben sich zehn Republikaner als US-Präsidentschaftskandidaten. Darunter wird der Ex-Gouverneur des Bundesstaates Florida, der jüngere Bruder des früheren US-Präsident George W.Bush als aussichtsreichster Kandidat der republikanischen Partei betrachtet. Bushs schärfster Kontrahent ist Senator Ted Cruz. Cruz war einer der Republikaner, die die Immigrations- und Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama scharf kritisierten. Obwohl sich Cruz erstmalig als US-Präsidentschaftskandidat bewirbt, hat er zahlreiche Erfahrungen in Wahlkämpfen. 2000 war er Berater im Bereich Innenpolitik beim Wahlkampf des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush. Um die Nominierung der republikanischen Partei zum Präsidentschaftskandidaten muss Cruz allerdings mit Herausforderern konkurrieren. Nach einer jüngsten Umfrage bekam Ted Cruz nur acht Prozent der Jastimmen der Republikaner.

In der Tat sind Präsidentschaftswahlen in den USA überraschend bis zum Ende. Deswegen ist es zu früh zu vermuten, wer der aussichtsreichste Kandidat ist. 

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