Argentinische Gelehrte begrüßen das PCA-Urteil

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Bürger der Philippien freuen sich über das PCA-Urteil.


(VOVworld) – Professor Ezepuil Ramoneda, Koordinator des Forschungsinstituts für Südostasien in der Hochschule La Plata in Argentinien hat in einem Gastbeitrag in der Zeitung Resumen Latinoamericano das PCA-Urteil begrüßt. Es ging dabei um die Klage der Philippinen gegen China wegen der Gebietsstreitigkeiten im Ostmeer. Der Schiedshof in Den Haag hatte der Klage stattgegeben. Das Urteil sei ein Präzedenzfall für Gebietstreitigkeiten der Länder im Ostmeer wie Vietnam, Malaysia, Brunei und Indonesien. Das Ostmeer ist wirtschaftlich und strategisch von großer Bedeutung. Viele wichtige Seerouten befinden sich im Ostmeer. Es ist reich an Naturressourcen. Das sind die Gründe, warum die Anrainerstaaten um ihre Gebietsansprüche streiten. Professor Ramoneda wies die sogenannte „Neun-Striche-Linie“ von China zurück. China nimmt keine Rücksicht auf die Gebietsansprüche der Anrainerstaaten. Es provoziere, anstatt die Meinungsverschiedenheiten der Länder friedlich zu lösen. China hindere die Fischer anderer Länder beim Fischfang im Ostmeer und gefährde die Freiheit der Seefahrt und Seefahrtsicherheit sowie die Umwelt, hieß es im Beitrag.

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