ASEAN will Naturkatastrophenschutz verbessern


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Blick auf die Konferenz. (Foto: Chinhphu.vn)



(VOVworld) – Seit zehn Jahren sind in Vietnam jährlich bis zu 300 Menschen durch Naturkatastrophen getötet oder vermisst worden. Das sagte Premierminister Nguyen Tan Dung auf einer Ministerkonferenz in Hanoi, die sich mit der Umsetzung eines ASEAN-Abkommens über Naturkatastrophenschutz beschäftigt. Dem Premier zufolge ist der Sachschaden durch Naturkatastrophen auch stetig gestiegen und beträgt schätzungsweise etwa 1,5 Prozent des vietnamesischen Bruttoinlandsprodukts. Vietnam arbeite derzeit an einer nationalen Strategie zur Naturkatastrophenbekämpfung und –vorbeugung bis 2020. Parallel dazu wurden mehrere wichtige Gesetze verabschiedet, die sich mit dem Naturkatastrophenschutz beschäftigen. Premier Nguyen Tan Dung bekräftigte, Vietnam habe und werde aktiv an internationalen Foren über diese Frage teilnehmen:

“Auf Regionalebene ist der Naturkatastrophenschutz immer Priorität der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN. Auch bei der Zusammenarbeit zwischen der ASEAN und ihren Partnern steht diese Frage im Mittelpunkt. Dass ASEAN ein Abkommen über Naturkatastrophenmanagement und deren Bewältigung beschlossen hat, hat einen wichtigen gesetzlichen Rahmen für die Zusammenarbeit in der Region geschaffen. Ich freue mich sehr darüber, dass die ASEAN beachtliche Erfolge in diesem Bereich erreicht hat. Auch die Kooperation zwischen der ASEAN und ihren Partnern Japan, Australien, Neuseeland und den USA hat Erfolge aufgewiesen.”

Premierminister Nguyen Tan Dung zeigte sich überzeugt, dass es der ASEAN gelingen wird, eine Gemeinschaft einzurichten, die in der Lage sei, Naturkatastrophen zu bekämpfen und vorzubeugen.

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