Australien kritisiert Luftverteidigungszone durch China

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Die australische Außenministerin Julie Bishop. (Foto: Watoday/ vnexpress.net)



(VOVworld) – Am Dienstag hat das australische Außenministerium den chinesischen Botschafter in Canberra einbestellt, um gegen die neue chinesische Luftverteidigungszone zu protestieren. Canberra forderte Peking auf, über die Entscheidung der Einrichtung seiner Militärzone aufzuklären. Die australische Außenministerin Julie Bishop betonte, der Zeitpunkt und die Ankündigung Chinas über die Einrichtung seiner Luftverteidigungszone würden den derzeitigen Spannungen in der Region nicht entsprechen. Australien protestiere gegen alle einseitig erzwungenen Handlungen, um die derzeitige Situation im Südchinesischen Meer zu ändern.

Zuvor hatte Peking erklärt, jedes in die Zone einfliegende Flugzeug müsse sich bei der chinesischen Behörden melden. Sollte es das nicht machen, könnte es Ziel von militärischen Strafmaßnahmen werden. Auch Japan und Südkorea akzeptieren die chinesische Luftverteidigungszone nicht. Zu dieser Zone gehören auch die von Japan beanspruchten Inseln und der von Südkorea überwachte Luftraum.

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