Bemühungen zur Beseitigung der Folgen von Minen und Blindgängern in Vietnam

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Das Seminar über die Beseitigung der Folgen von Minen und Blindgängern nach dem Krieg in Vietnam. (Foto: Phuc Hang/ VNA)

(VOVworld) – Am Dienstag hat das Ministerium für Arbeit, Kriegsinvaliden und Sozialfragen ein Seminar über die Beseitigung der Folgen von Minen und Blindgängern nach dem Krieg in Vietnam veranstaltet. Anlass war der bevorstehende Internationale Tag der Minenaufklärung. Vietnam ist eines der Länder in der Welt, die am stärksten von Minen verseucht sind. Etwa 800.000 Tonnen Blindgänger und Minen wurden nach dem Krieg hinterlassen. Dies betrifft 20 Prozent der vietnamesischen Landesfläche. Blindgänger liegen zerstreut in fast allen Provinzen, am stärksten in den zentralvietnamesischen Provinzen. In den vergangenen Jahren haben die Partei und der Staat festgelegt, dass die Beseitigung von Minen und Blindgängern nach dem Krieg eine dringende, andauernde und nachhaltige Aufgabe sei. Insbesondere die Arbeit zur Unterstützung der Minenopfer hat in den vergangenen Jahren wichtige Erfolge erreicht. Dies hat Minenopfern ermöglicht, sich in die Gemeinschaft einzugliedern. Dazu der Mitarbeiter des Ministeriums für Arbeit, Kriegsinvaliden und Sozialfragen, To Duc:

”Jährlich weist das Ministerium für Arbeit, Kriegsinvaliden und Sozialfragen die Provinzen bei der Umsetzung der Aktivitäten zur Unterstützung der Minenopfer an. Es handelt sich vor allem um die Berufsausbildung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Außerdem unterstützt das Ministerium Minenopfer bei der Tier- und Pilzzucht.”

Am 4. April wird die Feier zum Internationalen Tag der Minenaufklärung vom kommunistischen Jugendverband Ho Chi Minh in Kooperation mit der zentralvietnamesischen Provinz Quang Nam veranstaltet.

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