Blutige Selbstmordanschläge im Irak

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Die Straße in Bagdad nach einem Bobemanschlag. (Foto: Reuters/dw.de)

(VOVworld) – Mindestens 17 Menschen sind bei dem Bombenanschlag eines Selbstmordattentäters am Montag in der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet worden. 26 weitere wurden verletzt. Nach Angaben irakischer Sicherheitskräfte war das Ziel des Anschlages eine gut besuchte Moschee von Schiiten in Bagdad. Der Selbstmordattentäter zündete die Bombe zu dem Zeitpunkt, als die Besucher die Moschee Husseiniyat al-Khayrat im Handelszentrum Sinak verlassen wollten.

In den vergangenen Tagen häuften sich Selbstmordanschläge der selbst ernannten Gotteskrieger des Islamischen Staates, IS, in Bagdad. Sie nähren die Befürchtung, dass es im Monat Muharram, der Ende der Woche beginnt, vermehrt Attentate auf schiitische Gläubige geben könnte. Nach dem Fest kommen jedes Jahr Hunderttausende Pilger zu Fuß in die südwestirakische Stadt Kerbela.

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