(VOVWORLD) - Nach sechsmonatigen Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit) haben beide Seiten Vereinbarungen über die Trennungsklauseln erreicht, um die zweite Verhandlungsphase über die Zukunft der bilateralen Beziehung beginnen zu können.
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Das Bürgerrecht gilt als eine der wichtigsten Prioritäten der EU. Etwa 4,5 Millionen EU-Bürger, die in Großbritannien leben, sowie die Briten, die in EU-Staaten leben, dürfen sich weiterhin frei zwischen Großbritannien und EU und umgekehrt bewegen. Brüssel und London einigten sich darauf, die Wiederherstellung einer harten Grenze in Irland zu vermeiden. Jetzt garantiert London, dass es ein solche harte Grenze nach dem Austritt nicht geben wird. Die Iren, die in Nordirland leben, genießen weiterhin die Rechte der EU-Bürger. Die britische Premierministerin, Theresa May, hat versprochen, die Zahlungen an Brüssel zu stoppen. Jetzt haben sich die Verhandler nicht auf eine bestimmte Zahl geeinigt, sondern auf Felder, in denen London zur Kasse gebeten wird: Bis 2020 zahlen die Briten demnach weiter ihre regulären Beiträge zum EU-Haushalt. Zuvor sagte der EU-Ratspräsident Jean-Claude Junker, dass die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien ausreichende Fortschritte erreicht hätten, um die zweite Verhandlungsphase über die Zukunf der Handelsbeziehung zwischen beiden Seiten zu öffnen.