Blick auf den Strategie- und Wirtschaftsdialog zwischen China und den USA. (Foto: news.cn/qdnd.vn)

(VOVworld) – US-Außenminister John Kerry hat in einer Sitzung im Rahmen des Strategie- und Wirtschaftsdialogs zwischen den USA und China am Montag in Peking die beiden Seiten aufgerufen, sich gemeinsam um eine diplomatische Lösung für die Spannungen im Ostmeer zu bemühen. Diese Frage könne nicht durch einseitige Handlungen gelöst werden. Sie müsse durch die Gesetze, Diplomatie und Verhandlungen beigelegt werden. Kerry brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass China diese Frage friedlich lösen werde. Angesichts des Atomprogramms Nordkoreas drängte Kerry China zur Verstärkung des Drucks auf Pjöngjang. Über die Wirtschaftsbeziehung zwischen beiden Ländern verpflichtete sich China, die Überproduktion zu reduzieren. Er warnte zugleich davor, dass die diplomatischen Spannungen die Handelsbeziehungen zwischen beiden Seiten beeinträchtigen könnten. In Bezug auf den Klimawandel zeigten sowohl die USA als auch China die Bereitschaft, in diesem Bereich zusammenzuarbeiten. China kündigte an, dass es drei Milliarden US-Dollar für die Gründung eines Hilfsfonds für die Entwicklungsländer geben werde. Die Themen wie Seefahrtssicherheit, Cyber-Sicherheit, Terror-Kampf sowie die Lage auf der koreanischen Halbinsel werden weiterhin am Dienstag und Mittwoch auf dem Strategie- und Wirtschaftsdialog zwischen den USA und China besprochen.