China-USA-Dialog über Strategie und Wirtschaft geht zu Ende

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Der strategische und wirtschaftliche Dialog zwischen China und den USA am 7. Juni. (Foto: AFP/VNA)

 
(VOVworld) – Der 8. strategische wirtschaftliche Dialog zwischen China und den USA ist am Dienstag in Peking zu Ende gegangen. Politiker beider Länder bestätigten Meinungsverschiedenheiten in einigen Fragen. Sie betonten allerdings die Anstrengungen zur Förderung der bilateralen freundschaftlichen Beziehungen im Interesse beider Länder. Auf einer Pressekonferenz nach dem Dialog teilte der chinesische Vize-Ministerpräsident Wang Yang mit, beide Seiten hätten bestätigt, dass die Überkapazität in einigen Branchen, darunter der Stahlproduktion, eine globale Herausforderung sei. Deswegen sollten beide Länder gemeinsam kooperieren, um diese Frage zu lösen. China und die USA einigten sich allerdings nicht auf die Reduzierung der Aluminium-Produktion in China. Nach Meinung der USA und anderer Handelspartner, schädigen chinesische Aluminium-Produkte mit einem niedrigen Preis die Weltmärkte und bedrohen Arbeitsplätze in anderen Ländern. Im Finanzbereich sicherte US-Finanzminister Jack Lew zu, dass die USA die Finanzstabilität und die Reduzierung des Haushaltsdefizits verfolgen würden. Währenddessen verpflichtete sich China, weiterhin den Wechselkurs zu reformieren. Beide Seiten einigten sich darauf, die Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu fördern, um die Quoten für Schwellenländer zu erhöhen.

In der Ostmeer-Frage bekräftigte US-Außenminister John Kerry erneut die Unterstützung der USA für Verhandlungen und friedliche Maßnahmen gemäß den internationalen Gesetzen. Seinerseits sagte der chinesische Staatsrat, Yang Jiechi, dass China Streitigkeiten durch Verhandlungen zwischen den betroffenen Seiten lösen wolle.

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