Elf Menschen kommen bei Bombenanschlag im Irak ums Leben

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Der Tatort der Autobombe in der Stadt Chales am 5. Oktober. (Foto: AFP/VNA)


 
(VOVworld) – Am Montag hat sich der selbsternannte Islamische Staat (IS) zu einem Bombenanschlag in der Nähe der Öl-Stadt Basra bekannt, bei dem mindestens elf Menschen ums Leben kamen. 24 weitere wurden verletzt. Auch auf einem Markt in der nordöstlich von Bagdad gelegenen Stadt Chales ereigneten sich zwei andere blutige Bombenanschläge, die das Leben von 42 Menschen kosteten. 38 andere Menschen wurden verletzt.

Am selben Tag teilte der Scheich des Albu-Nimr-Stammes der Provinz Anbar mit, dass die IS-Milizen 70 Männer dieses sunnitischen Stammes getötet hätten. Die Opfer sind Zivilisten, deren Angehörige sich aber in der Armee, Polizei und an den von der Regierung unterstützten halbmilitärischen Kräfte gegen den IS beteiligen. Im vergangenen November hatte der IS bereits mehr als 400 Angehörige des Albu-Nimr-Stammes getötet, weil der Stamm an der Seite der irakischen Armee gekämpft hatte.      

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