EU verstärkt Druck auf Russland aufgrund der Syrien-Frage

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EU-Ratspräsident Donald Tusk auf einer Pressekonferenz am 20. Oktober. (Foto: EPA/VNA)

 
(VOVworld) – Auf einem Gipfeltreffen in Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer Russland, aufgrund seiner Rolle im Syrien-Krieg, neue Sanktionen angedroht. EU-Ratspräsident Donald Tusk sagte, die EU werde sich alle Optionen offenhalten, einschließlich Sanktionen, wenn die Verbrechen anhalten. Die britische Premierministerin Theresa May rief die EU zur Solidarität bei der Lösung der Syrien-Frage auf. In dem jüngsten Entwurf für die Abschlusserklärung besinnen sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder auf Sanktionen gegen Personen und Unternehmen, die das Regime des syrischen Machthabers Baschar al-Assad unterstützen. Dies können zum Beispiel Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote umfassen. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert jedoch die Worte des tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobotka, wonach es keine Debatte über neue Sanktionen auf dem EU-Gipfel gebe. 

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