(VOVWORLD) - Die Abgeordneten haben in der Sitzung am Montag die Umsetzung der rechtlichen Vorschriften über die Verwaltung und Nutzung des staatlichen Kapitals und Vermögens bei Unternehmen sowie die Privatisierung der staatlichen Unternehmen im Zeitraum von 2011 bis 2016 diskutiert.
Vize-Parlamentspräsident Phung Quoc Hien leitet die Parlamentssitzung am Montag. (Foto: quochoi.vn)
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Einem Bericht der Aufsichtsgruppe des Parlaments in diesem Bereich zufolge ist die Kapitalgröße aller staatlichen Unternehmen gestiegen. 2016 lag das Gesamtkapital der staatlichen Unternehmen bei fast 61,5 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 92 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011. Laut Vu Hong Thanh, dem Leiter des Wirtschaftsausschusses des Parlaments, gibt es bis zum 31. Demzember 2016 in Vietnam 583 Unternehmen, deren Gründungskapital dem Staat gehört. Die staatlichen Unternehmen hätten ihre Rolle als materielle Kraft der Wirtschaft bekräftigt und tragen dazu bei, die Stabilität der Makrowirtschaft zu gewährleisten sowie die Sozialwirtschaftsentwicklung zu fördern, so Vu Hong Thanh:
“Die staatlichen Unternehmen konzentrieren sich auf die Schlüsselberufe der Wirtschaft oder die Bereiche, in denen die Privatunternehmen nicht investieren. Viele sind führend bei Investitionen, beim Technologietransfer, bei der Eingliederung in die Weltwirtschaft sowie bei der Stabilisierung des Marktes. Die meisten staatlichen Unternehmen sind profitabel. 2016 betrug ihr Gesamtumsatz etwa 66,5 Millionen US-Dollar. Bis Ende 2016 haben 18 staatliche Konzerne und Unternehmen im Ausland 110 Projekte im Wert von 12,6 Milliarden US-Dollar umgesetzt.”
Viele Abgeordneten bezeichneten die Privatisierung der staatlichen Unternehmen als positiv. Die Verwaltung und Nutzung der staatlichen Finanzquellen sowie des staatlichen Vermögens wurden strenger durchgeführt. Sie forderten allerdings die Regierung auf, diese noch effektiver durchzuführen.