Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU wird im Jahr 2018 angewendet

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Die Unterzeichnung der Erklärung zum offiziellen Ende der EVFTA-Verhandlungen zwischen Vietnam und der EU. (Foto: chinhphu.vn)


(VOVworld) – Die EU-Delegation hat am Montag in Hanoi eine Pressekonferenz veranstaltet, um über die Ergebnisse des Besuches des vietnamesischen Premierministers Nguyen Tan Dung in der EU-Kommission zu berichten. Dabei wurde das offizielle Ende der Verhandlungen über das EU-Vietnam-Freihandelsabkommen, EVFTA besonders hervorgehoben. Bruno Angelet, Leiter der EU-Delegation, nannte die drei wichtigsten Faktoren des Abkommens. Die Wirtschafts- und Handelsfrage sowie die Verbesserung der Institutionen und Stabilisierung der Sicherheit in der Region. Beide Seiten haben zwei Jahre, um grundsätzlich die Regeln sowie die Bedingungen für eine effiziente Umsetzung des Abkommens vorzubereiten. Dazu Bruno Angelet:

“Wir haben eigene Zusammenarbeitsprogramme für Vietnam bereitgestellt. Dazu zählt das Programm zur Investitions- und Handelsförderung MUTRAP. Es hilft Vietnam dabei, seine Fähigkeit bei den internationalen Handelstätigkeiten zu verbessern und seinen Export zu stärken. Parallel dazu wird ein anderes Programm die Mitgliedsländer der südostasiatischen Staaten ASEAN unterstützen, die ASEAN-Wirtschaft effektiv durchzuführen. Auch während dieses Programms gibt es eine eigene Hilfe für Vietnam. Die Europäische Union wird außerdem Vietnam helfen, seine Fähigkeit im Bereich öffentlicher Finanzen zu verbessern und den Staatshaushalt zu balancieren.”

Das EVFTA-Abkommen soll zudem Vietnam unterstützen eine grünere und klügere Wirtschaft anzustreben. 

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