G7-Staats- und Regierungschefs tagen in Ise Shima. (Foto: Reuters/VOVonline)

(VOVworld) – Zum Abschluss des Gipfels der sieben weltweit führenden Industrieländer, G7, haben die Staats- und Regierungschefs dieser Gruppe die gemeinsame Ise-Shima-Erklärung abgegeben. Die Erklärung zeigt die große Einigung der G7-Spitzenpolitiker über alle Themen, die während des zweitägigen Gipfels diskutiert wurden. Darin heißt es, das Wachstum der Weltwirtschaft ist aufgrund von Risiken gesunken. Die Streitigkeiten und Terrorakte hätten die Weltlage verkompliziert. In dieser Situation habe der G7-Gipfel eine besondere internationale Verantwortung bei der Lösung der oben genannten Fragen. Die G7-Staats- und Regierungschefs einigten sich auf Mittel, um die weltweite Nachfrage anzukurbeln, darunter haushalts- und geldpolitische sowie strukturelle Maßnahmen. Sie zeigten sich tief besorgt über die Militarisierung im Ostmeer durch China und bekräftigten den Standpunkt, einseitige Handlungen zu vermeiden, die die bestehenden Spannungen erhöhen könnten. Sie fordern, alle Ansprüche nach internationalem Recht klären zu lassen. Die Erklärung zeigte auch den Protest gegen die Entwicklung von Atomwaffen und Raketen durch Nordkorea. Dieses Vorgehen könne die Stabilität in der Region und in der Welt beeinträchtigen, hieß es.