Internationale Experten schätzen Mühe Vietnams bei der Inflationsbekämpfung

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Die Senkung der Inflationsrate ermöglicht es der Staatsbank, die Währungspolitik zu regulieren. (Foto: VOVonline)


(VOVworld) – Es ist den vietnamesischen Politikern gelungen, den Anstieg der Konsumpreise einzudämmen, so das Intelligence Unit des britischen Konzerns "The Economist", EIU. Die am Freitag veröffentlichte Bewertung von EIU zeigt, dass die Inflationsrate der vietnamesischen Wirtschaft im Oktober bei 3,2 Prozent lag. Das ist niedriger als die Rate im Juni mit fünf Prozent. Dass die Inflation gesunken ist, ermöglicht es der vietnamesischen Staatsbank, die Währungspolitik so zu regulieren, dass sie das Wirtschaftswachstum fördert. Die Bank hat sich dazu entschlossen, Sparzinsen für den vietnamesischen Dong von sechs Prozent auf 5,5 Prozent pro Jahr zu senken. Sie kündigte zudem eine Senkung der Leihzinsen von acht Prozent auf sieben Prozent an. Diese Zinsen gelten für Kredite mit vietnamesischem Dong innerhalb eines Jahres. Durch diese Schritte wolle die vietnamesische Staatsbank die Aufnahme von Krediten stärken und dadurch das Wirtschaftswachstum fördern, hieß es in der Bewertung von EIU. Diese ist auch der Meinung, dass die Inflation ein großes Problem der vietnamesischen Wirtschaft war. Die vietnamesischen Politiker hätten aber schrittweise das Vertrauen in die Wirtschaft zurückgewonnen, als sie sich zum Ziel setzten, die Konsumpreise zu stabilisieren.

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