Internationales Seminar in Ho Chi Minh-Stadt zur Armutsbekämpfung

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Der malaysische Professor Ibrahim Bin Che Omar hält Rede auf dem Seminar in Ho Chi Minh Stadt. (Foto: thesaigontimes.vn)


(VOVworld) – Am Mittwoch hat ein internationales Seminar zur Armutsbekämpfung in Ho Chi Minh-Stadt stattgefunden. Zahlreiche Dozenten und Fachleute aus Hochschulen in Bangladesch, Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Indien, Thailand und Vietnam nahmen daran teil. Laut Berichte, die im Seminar vorgestellt wurden, ist die Armut trotz der wirtschaftlichen Erfolge einiger Länder noch eine große Gefahr für die Welt. Sie ist Grund für Unruhen in der Gesellschaft und eine Gefahr für den Frieden und die Weltsicherheit. Nach der Weltfinanzkrise sind die Arbeitslosenraten in den Entwicklungsländern hoch und das Wirtschaftswachstum noch schwach. In Vietnam ist die Rate der Menschen in armen Verhältnissen in den vergangenen 20 Jahren von 60 Prozent auf 10 Prozent gesunken. Die Armutsbekämpfung wurde von der vietnamesischen Regierung intensiv verfolgt. Ziel des Seminars war es, neue Zusammenarbeitsprogramme zwischen Ausbildungsstätten bezüglich der Armutsbekämpfung zu erarbeiten. Ferner sollen die Kooperationen zwischen Hochschulen, Nicht-Regierungsorganisationen und privaten Organisationen gefördert werden, um strategische Programme zur Armutsbekämpfung zu unterstützen. 

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