Vertreter aus Südkorea, Japan und China bei der Konferenz in Seoul. (Foto: Yonhap/Vietnam+)

(VOVworld) – Erstmals seit drei Jahren haben Japan, China und Südkorea am Freitag eine Konferenz auf Handelsministerebene abgehalten. Die Minister der drei Länder diskutierten über die Verstärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der Region und den Verhandlungsprozess über das Freihandelsabkommen. Dabei rief der japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie Motoo Hayashi zur Kooperation beim Ausbau des Freihandels und der Investition in den drei Ländern sowie im asiatisch-pazifischen Raum auf. Dadurch wollen sie zum globalen Wirtschaftswachstum beitragen. Tokio wolle mit den beteiligten Ländern weiter zusammenarbeiten, um eine umfassende Einigkeit über das Freihandelsabkommen zwischen Japan, China und Südkorea und die regionale Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) zu erreichen. Währenddessen war der südkoreanische Minister für Handel, Industrie und Energie, Yoon Sang Jick, der Meinung, dass die drei Länder eine führende Rolle beim Aufbau der Wirtschaftsgemeinschaft in Ostasien spielen sollen.