Japan und Kanada erzielen Vereinbarung zur Förderung des Wirtschaftswachstums

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Japans Premierminister Shinzo Abe (l.) und sein kanadischer Amtskollege, Justin Trudeau beim Gespräch in Tokio. (Foto: pm.gc.ca)


(VOVworld) – Japans Premierminister Shinzo Abe und sein kanadischer Amtskollege, Justin Trudeau, sind sich am Dienstag darüber einig geworden, dass die Finanzpakete zur Förderung des globalen Wachstums verstärkt werden sollen. Diese Vereinbarung wurde im Vorfeld des Gipfeltreffens der weltweit führenden Industrieländer, G7, in der zentraljapanischen Provinz Mie erreicht. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Gespräch mit dem Gast aus Kanada in der Hauptstadt Tokio sagte Shinzo Abe, beide Seiten hätten sich auf die Hauptinhalte der Tagesordnung des Gipfeltreffens geeinigt. Sie seien sich auch einig, die Anstrengungen zu verstärken, damit das Transpazifische Wirtschaftspartnerschaftsabkommen, TPP, bald in Kraft treten könne. Kanada und Japan gehören zu den zwölf Ländern, die das TPP-Abkommen unterzeichnet haben. Beide Seiten verpflichteten sich zudem, durch die Dialoge auf Vize-Außenministerebene die bilaterale Wirtschaftsbeziehung voranzutreiben. Bevorzugt werden vor allem die Bereiche Infrastruktur, Energie, Tourismus sowie Wissenschaft und Technologie. Angesichts der Ostmeer-Frage sagte der japanische Regierungschef, Japan und Kanada teilen die tiefe Sorge über die einseitigen Handlungen, die eine Eskalation der Spannungen im Ostmeer verursachen. Beide Länder würden zusammenarbeiten, um die Seefahrtssicherheit gemäß der internationalen Gesetze zu gewährleisten. Die beiden Premierminister einigten sich, Sanktionen gegen Nordkorea effektiv umzusetzen, um das Atomprogramm dieses Landes zu verhindern.

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