Vize-Landwirtschaftsminister Hoang Van Thang leitete eine Konferenz zur Beseitigung der Folgen vom Klimawandel. (Foto: VOV)

(VOVworld) – Kinder haben das Recht, geschützt zu werden und Fertigkeiten zu lernen, die für die Anpassung an den Klimawandel hilfreich sind. Dies bekräftigten die Teilnehmer der Konferenz über Minderung von Katastrophenrisiken bei Kindern, die am Donnerstag in der südvietnamesischen Provinz Ninh Thuan stattfand. Organisatoren waren das Landwirtschaftsministerium, die japanische Botschaft und der UN-Kinderfonds in Vietnam. Der Vize-Landwirtschaftsminister Hoang Van Thang sagte, angesichts des Klimaphänomens El Niño hätten tausende Kinder in Vietnam  humanitäre Hilfe gebraucht. Diese seien schwer unterernährte Kinder. Sie leben unter unhygienischen Bedingungen und werden kaum gepflegt. Bei Katastrophen würden Frauen und Kinder benachteiligt. Dazu Hoang Van Thang:

”Zuerst soll man Wirkungen von Katastrophen auf Kinder sowie auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes festlegen. Man soll Kinder mit Fertigkeiten versorgen, die für die Anpassung an den Klimawandel hilfreich sind. Auch das Wissen der Kinder über Katastrophen soll erhöht werden. Darüber hinaus soll man Erfahrungen im In- und Ausland in diesem Bereich sammeln sowie das Engament der Behörden auf allen Ebenen, um Katastrophenrisiken bei Kindern zu mindern.”

In seiner Rede bekräftigte der japanische Gesandte in Vietnam, Katsuro Nagai, dass gemeinsam mit Anstrengungen der Weltgemeinschaft Japan Vietnam weiterhin bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen werde.