US-Außenminister John Kerry und Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh. (Foto: nguoilaodong.com.vn)

 
(VOVworld) – Bei Verhandlungen über das transpazifische Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (TPP) gibt es Fortschritte, aber auch noch Probleme. In den kommenden Tagen sollten andere Länder eigene Probleme lösen, damit die TPP Ende diesen Jahres vervollkommnet werden könne. Dies sagte US-Außenminister John Kerry auf einer Pressekonferenz am Freitag in Hanoi. Zudem erklärte Kerry, dass die USA und Vietnam über Menschenrechte oft und offen beraten würden. Vor kurzem habe Vietnam die UN-Antifolterkonvention verabschiedet. Außerdem habe das Land zahlreiche Gesetze geändert und verabschiedet, um die Verfassung von 2013 zu konkretisieren. Außerdem zeigte sich Kerry tief besorgt über die Militarisierung und den illegalen Ausbau der Inseln im Ostmeer. Die USA unterstützen die Lösung der Streitigkeiten im Ostmeer durch friedliche und diplomatische Maßnahmen und durch ein internationales Schiedgericht.

Auf der Pressekonferenz bekräftigte Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh, dass in der vietnamesischen Politik Menschen eine zentrale Position in der Entwicklung hätten. Vietnam respektiere und fördere die Menschenrechte. Vietnam werde die Gesetze weiterhin verbessern, um die Menschenrechte zu fördern. Vietnam führe Dialoge über Menschenrechte mit zahlreichen Ländern, darunter mit den USA. Vietnam sei bereit, vorhandene Fragen im Bezug auf Menschenrechte zu diskutieren sowie Erfahrungen zur Verbesserung der Politik über Menschenrechte auszutauschen. Pham Binh Minh fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit im Bildungsbereich wichtig für beide Länder sei. Vietnam schenke dem Bauprojekt der Universität Fullbright Vietnam große Aufmerksamkeit, so Minh.