Blick auf eine FTA-Verhandlung zwischen Japan, China und Südkorea. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Nach Angaben eines japanischen Beamten haben Japan, China und Südkorea bei der neuen Verhandlungsrunde zum Freihandelsabkommen keine Einigung über die Ziele zur Ausweitung der Märkte erreicht. Jedoch verständigten sich die Vertreter der drei Seiten auf weitere Diskussionen und betonten erneut die Verpflichtungen der Spitzenpolitiker bei der baldigen Beendigung der Verhandlungen. Sie überlegen derzeit über die Veranstaltung der Gespräche im kommenden April in Südkorea. Es war das erste Mal, dass der japanische Vizeaußenminister Yasumasa Nagamine, der chinesische Vize-Handelsminister Gao Yan und der südkoreanische Vizeminister für Industrie und Handel Kim Hak-do die Verhandlung führten, nachdem sich die Spitzenpolitiker der drei Länder im vergangenen November dazu verpflichteten, ein Gespräch über das Freihandelsabkommen zu führen. Wenn es unterzeichnet wird, wird dies als das größte Freihandelsabkommen der Region betrachtet. Jedoch erzielten die drei Länder seit dem Beginn der ersten Verhandlung Ende 2012 kaum einen Fortschritt.