Kolumbien verstärkt die Rettungsarbeit für Opfer des Erdrutschs

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Kolumbianische Soldaten bringen den Opfern aus dem Erdrutschgebiet am 1. April. (Foto: EPA/VNA)


(VOVworld) – Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat am Sonntag bekannt gegeben, dass 210 Menschen bei einem verheerenden Erdrutsch in der Stadt Mocoa der Provinz Putumayo ums Leben gekommen seien. Mehr als 200 weitere wurden verletzt, dutzende Menschen werden vermisst und es gab in 17 Stadtvierteln schwere Schäden. Wegen der Katastrophe haben fast 85 Prozent der Bevölkerung in Putumayo keinen Strom. Fünf von sieben Brücken in der Stadt Mocoa wurden zerstört, was die humanitäre Hilfe erschwert. Zirka 2000 Mitglieder der Rettungskräfte, Polizei, Armee und Zivilisten sowie zahlreiche Flugzeuge, Boote und Autos sind für die Rettungsarbeit im Einsatz.  
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