Kolumbiens Präsident bietet FARC Waffenstillstand an

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Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos (l.) und der FARC-Führer
Timochenko (r.) auf einer Friedensverhandlung in Kuba. (Foto: Reuters/ Vietnam+)



(VOVworld) - Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat der FARC-Guerilla einen Waffenstillstand zum Jahreswechsel angeboten. Es solle sich um einen "beideseitigen, international überwachten Waffenstillstand" handeln, der am 1. Januar in Kraft treten soll, sagte Santos in Bogotá. Die marxistische FARC ist mit 7000 Kämpfern die stärkste Rebellenorganisation des südamerikanischen Landes. Sie hatte bereits am 20. Juli einen einseitigen Waffenstillstand ausgerufen und von der Regierung verlangt, sie solle sich diesem Schritt anschließen. Zuvor hat die Organisation zum Schutz der Bevölkerung in Kolumbien bestätigt, dass FARC den einseitigen Waffenstillstand seit September ernsthaft durchgeführt habe.

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