Die bewaffneten Kämpfer von FARC. (Foto: telesurtv.net/Vietnam+)

(VOVworld) – Die kolumbianische Regierung hat am Dienstag die Forderung der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) nach der Errichtung von Sonderzonen für den Friedensaufbau zurückgewiesen. Demnach soll die Errichtung den seit mehr als einem halben Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg in diesem südamerikanischen Land beenden. Nach Angaben einer Mitteilung der kolumbianischen Regierung zielt der Friedensprozess nicht auf die Spaltung des Landes oder auf die Übergabe eines Teils des Territoriums an irgendwelche Organisationen ab. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos sagte, er hoffe, dass die FARC an politischen Angelegenheiten des Landes als eine Organisation oder eine Partei teilnimmt und günstige Bedingungen dafür schaffen wird.