Konferenz zur Erhaltung des Kulturerbe Vietnams

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Deutsche Parner helfen Vietnam bei der Erhaltung und Restaurierung der Kunstwerke aus Holz. (Foto: goethe.de)

(VOVworld) – Vietnam besitzt eine große Menge an Kunstwerken aus Holz, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit des tropischen Klimas schwer beschädigt wurden. Zu diesem Thema fand am Montag im Goethe-Institut Hanoi eine Konferenz über Restaurierung von Kunstwerken aus Holz und von Innenräumen in Vietnam statt. Die Konferenz wurde im Rahmen des Projekts zur Erhaltung des kulturellen Erbes abgehalten, das vom Nationalen Kunstmuseum Vietnams, der Kunstuniversität Hanoi und der Hochschule für Bildende Künste Dresden sowie dem Goethe-Institut seit November 2013 erfolgreich durchgeführt wird. Die Leiterin des Goethe-Instituts Hanoi, Almuth Meyer-Zollitsch, betont die Bedeutung der Veranstaltung:

„Dieses Erbe zu erhalten, ist eine wichtige Aufgabe, nicht nur, aber auch im Hinblick auf Tourismus. Immer mehr Gäste aus anderen Ländern besuchen Vietnam, um diese Kunstschätze zu erleben. Aber es gibt bis heute keine Ausbildung für die Erhaltung und Konservierung dieses kulturellen Erbes. Das ist ein Grund, warum wir mit vier Partnern, uns zusammen getan haben, um die Erhaltung und Konservierung des kulturellen Erbes, aber auch die Ausbildung künftiger Generationen hier in einem mehr jährigen Projekt zu etablieren.“

Auf der Konferenz stellte der Direktor des Nationalen Kunstmuseums in Hanoi, Phan Van Tien, die Holzkunstwerke des Museums sowie die Herausforderungen bei der Erhaltung und Restaurierung vor.  Es ging außerdem darum, die Architekturdenkmäler in der zentralvietnamesischen Kaiserstadt Hue zu restaurieren.    

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