Konfliktparteien in Syrien widersprechen dem Waffenstillstandsabkommen

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Nach einem Bombenanschlag am 30. April in Syrien. (Foto: SANA)

(VOVworld) – UN-Untergeneralsekretär Hervé Ladsous hat berichtet, die Seiten in Syrien hätten durch ihr Handeln dem Waffenstillstandsabkommen widersprochen, das von dem UN-Sondergesandter Kofi Annan vorgeschlagen wurde. Die Truppen der syrischen Regierung hätten in mehreren Städten schwere Waffen zurückbehalten, sagte Ladsous. Auch die Opposition führe trotz des Abkommens Anschläge auf Zivilisten und Regierungspolitiker aus. Unter den Opfern sei ein Politiker, der sich als Kandidat für die Parlamentswahl am kommenden Montag habe registrieren lassen, berichtete die syrische Nachrichtenagentur SANA. Abdelhamid al-Taha sei in der Stadt Daraa erschossen worden. Die islamische Truppe Al Nusra-Front hat sich zu einigen Bombenanschlägen in Syrien bekannt. Darunter sei der Bombenanschlag auf die Sicherheitskräfte vor Kurzem in der Hauptstadt Damaskus, bei dem drei Menschen getötet wurden.

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