Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un (l.) und der südkoreanische Präsident Moon Jae-in am 27. April in Panmunjom. (Foto: Yonhap/VNA)

Sie zeigten sich aber vorsichtig für die Herausforderungen in der Zukunft. Vor der Presse bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin das Ergebnis des Gipfels als positiv. Laut dem russischen Außenministerium ist Moskau bereit, die Kooperation zwischen Nordkorea und Südkorea in den Bereichen Eisenbahn, Gas und Strom zu fördern. Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, der erste Schritt sei lobenswert. Es gebe aber noch zahlreiche Aufgaben in der Zukunft. Der britische Außenminister Boris Johnson begrüßte die Vereinbarung zwischen Nordkorea und Südkorea zur kompletten, prüfbaren und irreversiblen Denuklearisierung auf der koreanischen Halbinsel und zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen. Deutschland hielt den Gipfel als historisch und bezeichnete ihn als einen wichtigen Fortschritt, um den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel zu etablieren. Die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland begrüßte das Ergebnis des Korea-Gipfels und brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass beide Seiten weiterhin positive Schritte für eine friedliche und stabilisierte koreanische Halbinsel einführen werden. Die indonesische Außenministerin Etno Marsudi sagte, Indonesien begrüße das Ergebnis des Gipfels. Indonesien hoffe, dass dieser Gipfel die Phase für die Denuklearisierung auf der koreanischen Halbinsel öffnen werde.