Länder der Mekong-Subregion arbeiten in der Drogen-Bekämpfung zusammen

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Blick auf die Eröffnung der Konferenz.

(VOVworld) – Eine Ministerkonferenz der Mitglieder des Memorandum of Understanding zur Kooperation in Drogen-Bekämpfung der Mekong-Subregion von 1993 ist am Donnerstag in Hanoi eröffnet worden. Die Mitgliedsstaaten sind sechs Länder Kambodscha, China, Laos, Thailand, Myanmar und Vietnam. Auch Vertreter des Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung der Vereinten Nationen nahm daran teil. Polizeiminister Tran Dai Quang erklärte, 20 Jahre nach der Umsetzung habe die Kooperation der Drogenbekämpfung zwischen Ländern der Mekong-Subregion wichtige Ergebnisse erzielt. Jedoch sei die Lage in Südostasien weiterhin kompliziert. Deshalb sollten die Mitgliedsländer Schwerpunkte für ihre Kooperation in kommender Zeit bestimmen. Dazu Tran Dai Quang:

„Die Ministerkonferenz der Länder in der Mekong-Subregion 2015 benötigt ein effektives Forum, um Informationen und Erfahrungen in der Drogenbekämpfung jedes Landes austauschen zu können. Auf dieser Konferenz sollen wir diskutieren und strategische Maßnahmen in Drogenbekämpfung herausgeben, um die Effektivität der Kooperation zu erhöhen.“

Die Minister und Vertreter des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung werden einen Aktionsplan für die Mekong-Subregion verabschieden, um die Zusammenarbeit der Länder zu stärken.

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