Malis Präsident ruft zu Wachsamkeit vor Terrorismus auf

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Malis Sicherheitskräfte evakuieren ein Geisel, der aus dem Anschlag auf das Hotel Radisson Blu gerettet wurde. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Einen Tag nach dem Anschlag islamistischer Terroristen auf das Hotel Radisson Blu in der Hauptstadt Bamako des westafrikanischen Staates Mali hat der Präsident dieses Landes, Ibrahim Boubacar Keita, die Notwendigkeit betont, die Wachsamkeit vor dem  Terrorismus zu erhöhen. Mali werde wegen dieses Anschlags nicht einstürzen. Der Terrorismus werde nie den Sieg gewinnen, bekräftigte Keita. Er sagte zudem, nirgendwo in der Welt könne man vor Terrorakten sicher sein. Die Welt müsse deshalb wachsam gegenüber dem Terrorismus sein. Der Terroranschlag und die Geiselnahme ereigneten sich am Freitagvormittag. Es gab unter den etwa 170 Geiseln Amerikaner, Franzosen, Chinesen sowie Inder und Algerier. 20 Menschen wurden bei dem Angriff getötet. Die Sicherheitskräfte Malis fahnden derzeit nach drei Verdächtigen. Gleich nach dem Anschlag hat Präsident Keitag den landesweiten Ausnahmezustand für zehn Tage - ab 20. November - verhängt. Er erklärte zudem eine dreitägige Staatstrauer.

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