Ministerpräsidentin Yingluck akzeptiert Verhandlungen mit Opposition

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Demonstrationen gegen die thailändische Regierung. (Foto: AFP/ vnexpress.net)



(VOVworld) – Am Dienstag hat die thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra Verhandlungen mit dem oppositionellen Anführer Suthep Thaugsuban akzeptiert. Sie betonte, Demonstrationen seien legitim, solange sie nicht in Unruhen ausarten. Währenddessen findet im thailändischen Repräsentantenhaus eine Misstrauensdebatte gegen die Ministerpräsidentin statt. Yingluck sagte, diese Debatte sei legitim. Damit werde das Vertrauen für die Ministerpräsidentin nach zwei Jahren Amtszeit bewertet. Yingluck forderte Maßnahmen zur Lösung der derzeitigen politischen Krise in Thailand. Außerdem rief die thailändische Ministerpräsidentin Demonstranten auf, Ministerien nicht zu stürmen. Die thailändischen Sicherheitskräfte sollten zurückhaltend sein, damit Demonstrationen gesetzlich kontrolliert werden, so die thailändische Ministerpräsidentin.

Trotz des Notstandsgesetzes war der Anführer der Proteste, Suthep Thaugsuban, bei Demonstrationen in Bangkok anwesend und rief tausende Demonstranten auf, gegen die Regierung zu protestieren. Zugleich rief Suthep Demonstranten auf, alle Ministerien und Behörden zu stürmen. Dadurch müssten Beamte im ganzen Land in Zwangsurlaub geschickt werden. Auch die Yinglucks Regierung müsste eingestellt werden. 

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