Myanmar: Friedensverhandlungen zwischen Regierung und ethnischen Minderheiten

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Ein Vertreter der myanmarischen Regierung bei Friedensverhandlungen mit 15 ethnischen Minderheiten. (Foto: THX/VNA)



(VOVworld) – Nach sechs Jahrzehnten haben die ersten Friedensverhandlungen zwischen der myanmarischen Regierung und Vertretern der 15 von insgesamt 17 bewaffneten, ethnischen Minderheiten in der Stadt Myitgyina, der Hauptstadt des Staates Kachin, begonnen. Zuvor hatten die Anführer der 17 bewaffneten ethnischen Minderheiten einen Vereinbarungsrahmen von elf Punkten zwecks eines landesweiten Waffenstillstands mit der Regierung verabschiedet. Demnach sind die ethnischen Minderheiten in Myanmar aufgerufen, so bald wie möglich einen politischen Dialog mit der Regierung zu beginnen. Auch ein politischer Fahrplan, der von beiden Seiten akzeptiert wird, soll aufgestellt werden.

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