Nachbarländer suchen nach den Ausweg für die Krise in Libyen

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Noch keinen Ausweg für die politische Krise in Libyen wird gefunden. (Foto: Getty/Vietnam+)


(VOVworld) – In der algerischen Hauptstadt Algier ist die 7. Konferenz der Nachbarländer Libyens abgehalten worden, bei der sie nach einer Lösung für die politische Krise in diesem nordafrikanischen Land suchen wollen. Daran nahmen Vertreter aus Tunesien, Ägypten, Sudan, Tschad, Niger und Libyen teil. Zu Gast waren auch der neue UN-Sonderbeauftragte für Libyen, Martin Kobler, Vertreter der Afrikanischen Union und der Europäischen Union. Im Vorfeld der Konferenz erklärte der algerische Minister für Nordafrika, Abdelkader Messahel, dass die diesmalige Konferenz den Nachbarländern und Vertretern der regionalen und internationalen Organisationen dabei helfen soll, die Lage in Libyen und in der Region zu erfassen und die jüngsten Vorkommnisse zu analysieren. Dies sei außerdem eine Chance, bei der Algerien seine Unterstützung für den Friedensprozess zeige, welchen die UNO derzeit durchführe. Damit solle eine nationale Einheitsregierung gebildet werden, die das Land in der Übergangsphase regieren und mit den Herausforderungen umgehen könne, vor allem den Terrorismus, so Messahel weiter.   

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