(VOVWORLD) - Süd- und Nordkorea haben am Dienstagvormittag um zehn Uhr (Ortszeit) in der demilitarisierten Zone Panmunjom ihr erstes Gespräch auf hoher Ebene seit zwei Jahren begonnen.
Der erste Händedruck zwischen Süd- und Nordkorea seit zwei Jahren. (Foto: Yonhap/vov.vn)
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Im Vorfeld des Treffens sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Cho Myoung-gyon, es gehe vor allem um die Beteiligung Nordkoreas an den olympischen Winterspielen PyeongChang 2018. Er persönlich werde sein Bestes geben, um die olympischen Winterspiele PyeongChang zu einer Veranstaltung des Friedens umzuwandeln. Er hoffe auch, dass sie ein Sprungbett für bessere Beziehungen sein könnten, so der Minister.
Die Wiederannährung beider Länder folgt auf die Neujahrsansprache von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Darin erwog Kim eine Entsendung nordkoreanischer Athleten zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea. Seoul antwortete mit einem Gesprächsangebot. Seither wurde bereits ein vor knapp zwei Jahre abgeschalteter Kommunikationskanal zwischen den beiden Seiten wieder freigeschaltet.