(VOVWORLD) - Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums über ASEAN 2018 hat sich Premierminister Nguyen Xuan Phuc am Mittwoch an der Diskussion über „Neue Vision der Mekong-Region“ als Redner beteiligt.
 Blick auf die Diskussion. (Foto: VOV) |
Daran nahmen unter anderem Kambodschas Premierminister Hun Sen, Laos’ Premierminister Thongloun Sisoulith, die myanmarische Staatsberaterin Aung San Suu Kyi und der thailändische Vizepremierminister Prajin Juntong teil.
Die Politiker der Mekong-Länder diskutierten Fragen wie Einflüsse der vierten Industrierevolution, digitale Verbindung, Verbindung von Verkehrinfrastruktur, Umwelt und Verwaltung der Wasserressourcen des Mekong-Flusses. Sie sind der Meinung, die Mekong-Region solle sich Mühe geben sowie Innenkraft, Markt-Potentiale und junge Arbeitskräfte entfalten, um Chancen aus der vierten Industrierevolution nutzen zu können.
Premierminister Nguyen Xuan Phuc teilte die Vision für eine friedliche, stabile und nachhaltig entwickelnde Mekong-Region. Er betonte das große Potential der Region in Verbindung der digitalen Infrastruktur mit einem Markt von etwa 250 Millionen Verbrauchern mit steigendem Einkommen.
Der Premierminister gab bekannt, auf den Ministersitzungen im Rahmen des WEF ASEAN 2018 gab Vietnam eine Idee zur Erweiterung des Modells eines Mobiltelefonnetzwerks mit einem Tarif in Kambodscha, Laos, Myanmar und Vietnam. Ziel sei es, eine Mekong-Region und eine ASEAN-Gruppe aufzubauen, in denen die Bewohner die besten Services in Telekommunikation innerhalb von ASEAN mit demselben Tarif wie im Inland nutzen zu können. Er äußerte das Vertrauen, dass die Industrie 4.0 die schnellere und effektivere Entwicklung der Länder in der Region fördert.