Reaktionen der Weltgemeinschaft auf Vereinbarung zwischen P5+1-Gruppe und Iran

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Vertreter der fünf Vetomächte, Deutschlands und des Iran bei Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. (Foto: AFP/VNA)



(VOVworld) – Die Weltgemeinschaft hat unterschiedliche Reaktionen auf die am 2. April im schweizerischen Lausanne erreichte Rahmenvereinbarung zwischen dem Iran und der P5+1-Gruppe geäußert. Das russische Außenministerium kündigte an, dass die Vereinbarung über das iranische Atomprogramm die gemeinsame Sicherheitslage im Nahen Osten beeinflussen werde. Auch die Türkei lobte diese Vereinbarung und hofft, dass die Regierung in Teheran konkrete Schritte einleiten werde. Damit könne eine umfassende Vereinbarung im Juli erreicht werden. Vor Journalisten in Litauens Hauptstadt Vilnius warnte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu allerdings davor, dass der Iran viel tun müsse, um eine endgültige Vereinbarung am 30. Juni zu erreichen. 

Währenddessen kritisierte der Sprecher der israelischen Regierung, Mark Regev die jüngste Vereinbarung zwischen dem Iran und der Gruppe der fünf Vetomächte und Deutschland. Regev sagte, dies sei ein gefährlicher Schritt. Das einzige Ziel des Iran sei, Atombomben herzustellen. Der französische Außenminister Laurent Fabius sagte, das Problem sei, dass man nicht wisse, wann die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben werden. 

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