Religion gewährleisten Menschenrechte

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Die Abgeordneten beraten über den Glauben- und Religionsgesetzentwurf.
(Foto: vovgiaothong.vn)



(VOVworld) – Die Abgeordneten haben am Freitag über den Glauben- und Religionsgesetzentwurf beraten. Sie sind sich darüber einig, dass es notwendig sei, dieses Gesetz zu erlassen. Ziel ist es, Rechte auf die Religionsfreiheit zu konkretisieren, die in der Verfassung von 2013 verankert werden und dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte entsprechen. Diesen Pakt unterzeichnete Vietnam im Jahr 1982.

Die Abgeordneten sind der Meinung, dass Regeln im Glauben- und Religionsgesetz lockerer als die in der geltenden Verordnung zur Religion seien. Zum Beispiel bestimmt das Gesetz das Engagement der Religionsorganisationen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Berufsausbildung und humanitäre Wohltätigkeit. Obermönch Thich Thanh Quyet, der Abgeordnete aus der nordvietnamesischen Provinz Quang Ninh sagte:

“Religionstätigkeiten mit ausländischer Beteiligung ist der neue Punkt in den gesetzlichen Regelungen zur Religion in Vietnam. Diese Regelungen sollen lockerer sein. Denn der Einfluss von internationalen Beziehungen zwischen Organisationen, Personen und Religionen auf die internationale politische Bühne ist groß. Die Religion ist nicht nur ein Dialogkanal über die Politik und Gesetze des Staates zu Menschenrechten und Rechten auf Religionsfreiheit. Sie ist auch ein Informationskanal zum Religionsaustausch und zur Förderung der Volksdiplomatie.”

Die Abgeordneten forderten dazu auf, dass der Glauben- und Religionsgesetzentwurf verbotene Handlungen im Religionsbereich bestimmen müsse. Dadurch können die Bürger wissen, was sie machen dürfen und was nicht. Das seien auch gesetzliche Grundlagen für die Behörden bei der Verwaltung der Religionstätigkeiten.

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