Rund 200 Länder beschließen neues Klimaabkommen

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Vertreter der Länder auf der Klimakonferenz.



(VOVworld) – Rund 200 Länder der Welt haben sich auf einer Konferenz in Ruandas Hauptstadt Kigali auf ein Folgeabkommen zum Verbot klimaschädlicher FKW-Gase geeinigt. Es handelt sich um eine rechtliche Vereinbarung und stellt einen Fortschritt zum Schutz des Klimas der Weltgemeinschaft dar. Die Länder, darunter auch China und die USA, werden in drei Gruppen unterteilt, um den Einsatz von Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) zu reduzieren. FKW gelten als Treibhausgase und sind etwa 10.000-mal gefährlicher als Kohlendioxid CO2. Die USA und die europäischen Länder verpflichteten sich, den Gebrauch von FKW bis 2019 um zehn Prozent und bis 2036 um 85 Prozent zu reduzieren. Die Entwicklungsländer wollen bis 2024 oder 2028 den Ausstoß von FKW mindestens konstant halten. Danach beginnen sie ebenfalls mit der Reduzierung des Gebrauchs von FKW. Experten zufolge verlangsame sich der Klimawandel, je geringer der FKW-Ausstoß ist. Die Erdtemperatur könne im Jahr 2100 um 0,5 Grad weniger als angenommen steigen.

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