Russland und die Nato sind uneinig über die Ukraine-Krise

 

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Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.



(VOVworld) – Brüssel: Russland und das westliche Bündnis, die NATO konnten sich beim Treffen des Russland-NATO Rates in Brüssel über ihre tiefen Meinungsverschiedenheiten über die Ostukraine nicht einigen. Das gab  NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch bekannt. Um welche Meinungsverschiedenheiten es sich handelt, sagte er aber nicht.

Der russische Vertreter bei der UNO, Alexander Grushko sagte, Themen der Diskussionen seien die Umsetzung der politischen Probleme in der Minsker-Vereinbarungen über die Ostukraine. Ein Lösungsversuch sei unter anderem beispielsweise das Normandy-Quartett, die Annäherungsgruppe oder die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE. Grushko betonte, dass es keine militärischen Aktionen Russlands in der Ostukraine gebe. Die Lösung der Ukraine-Krise hänge selbst von der Regierung in Kiew ab und wie sie die erreichten Vereinbarungen umsetze. Der russische Vertreter kritisierte die NATO-Aktionen in Osteuropa. Sie seien  nicht ausreichend und kontraproduktiv. Die NATO bringe den Kalten Krieg zurück. Die Konfrontation mit Russland könne das Land nicht zum Einlenken bringen, hieß es.
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