Russlands Außenminister Lawrow (l.) und Deutschlands Außenminister Sigmar Gabriel auf der Münchner Sicherheitskonferenz in Bonn am 16. Februar. (Foto: EPA/ VNA)

(VOVworld) – Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat der russische Außenminister Sergej Lawrow mitgeteilt, dass eine Waffenruhe zwischen der ukrainischen Armee und den Separatisten in der Ostukraine am 20. Februar in Kraft treten wird. Lawrow nannte dies ein positives Signal. Er betonte aber die Notwendigkeit, wichtige Fortschritte auf der Sicherheitskonferenz, an der auch Außenminister von der Ukraine, Russland, Deutschland und Frankreich teilnehmen, zu erzielen. Dies sagte Lawrow nur einige Minuten nachdem der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin erklärte, dass er mit den Ergebnissen der Verhandlungen mit Frankreich, Deutschland und Russland auf der Münchner Sicherheitskonferenz nicht zufrieden ist. Klimkin sagte, die Ukraine brauche ein starkes Ergebnis, keine reine Erklärungen. Inzwischen gab der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel bekannt, alle Parteien würden ihren Einfluss nutzen, um die Verabredung aus der Kontaktgruppe umzusetzen.