Ein Opfer des Selbstmordanschlags in Kabul am Montag. (Foto: Reuters/ Vietnam+)

(VOVworld) – In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist am Montag ein Selbstmordanschlag auf ein Fahrzeug der EU-Polizeimission (EUPOL) verübt worden. Der Anschlag ereignete sich wenige Tage nach dem Ende des 13jährigen Kampfeinsatzes der NATO in Afghanistan. Dabei wurden sieben Zivilisten verletzt. Ein Mann starb später im Krankenhaus. Die radikalislamischen Taliban bekannten sich im Online-Kurznachrichtendienst Twitter zu dem Attentat. Dies war der erste Selbstmordanschlag der Taliban mit weitreichenden Folgen, der in den ersten Tagen des neuen Jahres verübt wurde. EUPOL ist mit 240 internationalen und 187 afghanischen Mitarbeitern in Afghanistan vertreten.