Seminar über die Ostmeer-Frage in den USA

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Das Seminar über die Ostmeer-Frage an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University. (Foto: Vietnam+)



(VOVworld) – Am Dienstag hat an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University in Washington ein Seminar über die Sicherheitslage und die jüngste Lage im Ostmeer stattgefunden. Dabei war der US-Forscher James Borton der Auffassung, dass der Meeresumwelt und der Sicherheit im Ostmeer wegen der jüngsten Änderung der ursprünglichen Lage schwer geschadet wurde. Dass China künstliche Inseln im Ostmeer baue, verschärfe politische Spannungen mit südostasiatischen Nachbarländern. Außerdem bedrohe die Bebauung durch China Meeresressourcen und Artenvielfalt sowie die weltweit schönsten Korallenbänke. Währenddessen erklärte der Direktor für China und Pazifik im Center for the National Interest, Wallace Gregson Jr., dass inkonsequente Erklärungen über Souveränität und Aktivitäten zur Änderung der ursprünglichen Lage im Ostmeer in der vergangenen Zeit diplomatische Spannungen verschärft und eine Gefahr zum Konflikt in der Region ausgelöst hätten.

Um vorhandene Fragen über das Ostmeer lösen zu können, sollen betreffende Seiten Experten zufolge Aktivitäten zur Änderung der ursprünglichen Lage in dieser Region sofort stoppen. Außerdem solle man sich auf die Aufklärung über die Wichtigkeit der Meeresumwelt konzentrieren. Länder, die das Ostmeer für sich beanspruchen, sollten Daten über den Fischfang miteinander teilen, hieß es.

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