Die Teilnehmer auf einem Unternehmensforum zwischen Vietnam und Frankreich. (Foto: VNA)

 
(VOVworld) – Ein Seminar über die Verstärkung des Handels und der Investitionen im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen Vietnam und der EU hat am Donnerstag in Paris stattgefunden. Im Mittelpunkt standen die Verbindung der Unternehmen zwischen Vietnam und Frankreich, Ausweitung des Exportmarktes Vietnams und Kooperationsmöglichkeiten mit französischen Unternehmen. Organisiert wurde es von dem vietnamesischen Handels- und Industrieministerium, der vietnamesischen Botschaft in Frankreich und der französischen Behörde für Handelsentwicklung sowie der Pariser-Behörde. Daran nahmen 80 Unternehmen beider Staaten teil. Zum Auftakt des Seminars sagt die Handelsattachée der vietnamesischen Botschaft in Frankreich Nguyen Quynh Anh.

“Das Jahr 2016 ist durch zahlreiche wichtige Ereignisse gekennzeichnet. Darunter sind das Vietnam-Seminar im französischen Senat, die Woche der vietnamesischen Waren in Lyon und vor allem der Vietnam-Besuch des französischen Präsidenten im September. Das Seminar über die Handels- und Investitionsförderung ist ein Schritt zur Konkretisierung der politischen Vereinbarungen beider Staaten und ein Wunsch der Unternehmen beider Länder vor dem Hintergrund, dass das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU bald unterzeichnet und in Kraft treten wird.”

Die Vertreter der Pariser-Verwaltung und die französische Behörde für Handelsentwicklung präsentieren den vietnamesischen Unternehmern die Stärken und Privilegien Frankreichs sowie die französischen Exportwaren. Dazu sagt der Vertreter der französischen Behörde für Handelsentwicklung Philippe Yvergniaux.

“Das Büro der französischen Behörde für Handelsentwicklung in Hanoi hat eine Broschüre über das Geschäft in Vietnam veröffentlicht. Wir sind bereit, den Unternehmen beider Seiten Informationen zu liefern. Wir kooperieren mit Vietrade, um ein solches Seminar über die Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen abzuhalten.”

Die Teilnehmer diskutierten außerdem über die Lebensmittelverarbeitung, landwirtschaftliche Produkte, Konsumgüter und die Kooperation in erneuerbare Energien.