(VOVWORLD) - Das Innenministerium und die Religionskommission der Regierung haben am Mittwoch in Hanoi ihre Arbeit im Jahr 2017 bewertet und ihre Aufgaben für das nächsten Jahr diskutiert.
 Vize-Premierminister Truong Hoa Binh redet auf der Konferenz. (Foto: Lai Hoa) |
Berichten zufolge wurde in diesem Jahr die Qualität der staatlichen Verwaltung der Religion verbessert. Dies trug dazu bei, die politische Stabilität zu gewährleisten und damit der Wirtschaftsentwicklung des Landes zu dienen. Im kommenden Jahr solle es den Gebiete, in denen die Gläubigen leben, ermöglicht, ihre Wirtschaft zu entwickeln. Daneben wurden Pläne zur Fortbildung von Würdenträger ausgearbeitet. Die Außenangelegenheiten im Religionsbereich sollen verstärkt werden, damit die internationalen Freunde und Organisationen die Lage der Religionen und der Menschenrechte in Vietnam richtig verstehen können.
Vize-Premierminister Truong Hoa Binh hielt auf der Konferenz eine Rede. Er forderte, dass die Richtlinien und die Politik der Partei und des Staates gegenüber den Gläubigen gut umgesetzt werden müssen. Zugleich solle stärker über das Gesetz für Glauben und Religion aufgeklärt werden, sagt der Vize-Premierminister:
“Solidarität ist äußerst wichtig. Die positiven Seiten der Religion sollen anerkannt werden. Wo die Behörden und die Vaterländische Front für die Religionen günstige Bedingungen schaffen, damit sie ihre religiöse Tätigkeiten gemäß den rechtlichen Regeln ausüben können, ist Stabilität gewährleistet worden. Ansonsten ist die Lage noch kompliziert. Darauf müssen wir aufmerksam machen.”